Budoka des 1. Bruchsaler Budo Clubs e. V. beim 32. Kindertag der Bereitschaftspolizei
Am 27. Juli, traditionell am ersten Tag der Sommerferien, hatten wir die Möglichkeit vor viel Publikum die Budo-Sportarten Aikido, Judo und Karate vorzustellen. Um kurz nach 9:15 Uhr begann der Aufbau der Matten und eines Pavillons, an dem Informationsmaterial für die Besucher bereitlag und Betreuer und Eltern den Besuchern Auskunft über unseren Verein und die verschiedenen Budo-Sportarten geben konnten. Der Wettergott hatte auch ein Einsehen und drehte rechtzeitig den Wasserhahn zu, so dass alle den Tag trocken verbringen konnten. Schon bald nachdem die Matten aufgebaut waren strömten viele Kinder auf die Trainingsfläche und nahmen das Angebot des Mitmachens begeistert an. Da waren die Betreuer gefordert, um den auf den Matten übenden Kindern Grundlagen der Budo-Sportarten zu vermitteln.
Den durchweg interessierten Besuchern wurde dann auch das Mitmachen an unserer Station offiziell bestätigt, wobei die Mindestanforderung für die Bestätigung ein Purzelbaum war, der auch locker bewältigt wurde. Viele gingen dann sogar noch weiter und versuchten sich am Radschlagen, Handstandabrollen, Fallübungen und kleinen Übungskämpfen und hatten sich dadurch ihre Bestätigung des Stationsbesuchs mehr als verdient. Als Belohnung winkte schließlich ein Eis. Das Interesse war teilweise so groß, dass unsere Mattenfläche gar nicht ausreichte, um wirklich alle interessierten Kinder zu betreuen.
Wer von unseren jüngeren Helfern gerade nicht auf der Matte im Einsatz war, hatte die Gelegenheit, die anderen Stationen zu erkunden und deren Angebote wahrzunehmen.
Um 12:30 Uhr und um 14:00 Uhr hatten die Abteilungen Aikido, Judo und Karate in Form von Vorführungen die Gelegenheit den zahlreichen Zuschauern die jeweiligen Sportarten auf hohem Niveau näherzubringen. Dies wurde auch mit viele Applaus durch die Zuschauer gebührend gewürdigt.
Gegen 16.00 Uhr wurde dann erschöpft aber hochzufrieden wieder abgebaut und bereits Pläne für den Einsatz 2018 geschmiedet.
Unser Dank geht an die Teilnehmer und Helfer, an das Polizeipräsidium Einsatz und die Hochschule für Polizei dafür, dass wir uns auf diese wunderbare Weise präsentieren durften.