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Rüdiger Hefner |
Trainer |
Was ist Aikido?
- O Sensei Morihei Ueshiba
Aikido zeichnet sich aus, als eine sanfte und weiche Form der Selbstverteidigung und ist eine Lebenskunst.
Es wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von Meister Morihei Ueshiba aus traditionellen japanischen Kampfkünsten (Budo) entwickelt, aber: Nicht die Vernichtung oder das Besiegen des Gegners stehen im Vordergrund des Aikido, sondern das Lenken, Leiten und die Neutralisation der aggressiven Angriffsenergie. Durch geschickte Ausgleichsbewegungen wird die Angriffslinie verlassen, die Angriffskraft aufgenommen und umgelenkt, das Gleichgewicht des Angreifers gestört und er schließlich durch Würfe oder Handhebel in Bodenlage gebracht. „Dem Gegner auf den Boden helfen, wo er über das Unrecht seiner Tat nachdenken kann.“ Die Atmung hilft, die Energie oder geistig-körperliche Kraft freizusetzen.
Was kann Aikido sein?
Aikido eine körperliche Entwicklung
Körperlicher Kräftigung, Koordinationsfähigkeit und Beweglichkeit wird gefördert. Die Körperbeherrschung wird zum Beispiel durch Gymnastik und Fallschule verbessert und weiter entwickelt.
Aikido eine geistige Entwicklung
„Im Aikido sollst du ‚die Sichtweise deines Gegners annehmen‘, du sollst dem Partner keinen Schaden zufügen, sondern lediglich die negativen Kräfte neutralisieren und somit den friedvollen Zustand wieder herstellen.“ Darin unterscheidet sich Aikido von einigen anderen Kampfkünsten.“
Aikido eine ganzheitliche Entwicklung
Durch ein ganzheitliches Training in dem rechte und linke Gehirnhälften abwechselnd beansprucht werden beflügelt Aikido sowohl Körper, Geist und Phantasie. Mit dem Gegner eins werden, seine Energie aufnehmen und die Bewegung weiterführen.
Was ist Aikido nicht?
Im Aikido gibt es keinen Wettkampf oder Wettstreit mit anderen. Aikido bietet durch das Einüben friedfertiger und gewaltfreier Techniken eine brauchbare und zukunftsfähige Form der Konfliktbewältigung an. Die Konstruktion der Bewegungen und Techniken schließt jede Möglichkeit zum Wettkampf von vornherein aus.
Aikido ist keine Selbstverteidigungskunst im üblichen Sinn.
Wer mit der Vorstellung an Aikido herangeht, daß er es innerhalb eines 20-Stunden-Kurses als wirksame Selbstverteidigung erlernen kann, der wird enttäuscht. Im Aikido geht es um die Vermeidung jeglicher Form der Eskalation aggressiv-destruktiver Gewalt. „Das Aiki ist keine Technik, um einen Feind zu bekämpfen oder zu besiegen. Es ist ein Weg, die Welt zu versöhnen.“
Aikido ist nicht nur ‚Männersache‘
Die weichen, fließenden und ästhetischen Bewegunsformen des Aikido und die Tatsache, daß die Techniken nicht in dem Maße Muskelkraft erfordern wie in anderen Kampfsportarten bietet gerade auch weiblichen Teilnehmern die Möglichkeit, sich auf den harmonischen Weg zu begeben. Es gibt hinsichtlich der TeilnehmerInnen (Alter, Geschlecht, Konstitution, usw.) keinerlei Beschränkung in der Ausübung des Aikido. Jeder übt mit jedem.
Wir bieten Aikidotraining an für:
– Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren 1 mal wöchentlich
– Erwachsene 2 mal wöchentlich
Darüber hinaus kann Aikido und andere Kampfsportarten in
trainiert werden.
Trainingszeiten
Samstag | jederzeit | 10:00 - 12:00 Uhr | für Kinder ab 7 Jahren, Jugend, Erwachsene |
In den Schulferien findet kein Training statt.
Anfahrt Beschreibung Aikido Bretten
- Trainingshalle Aikido Bretten im Hohberghaus
Mehrzweckhalle Hohberghaus
Pforzheimer Str. 113
75015 Bretten
Von Bretten aus gehts Richtung Pforzheim bis Ortsausgang. An der letzten Ampel links nach Ruit abbiegen und gleich wieder links auf den Parkplatz. Durch den Schulhof, hinten rechts ist die Sporthalle.