Aufbau des Aikido Training
Gymnastik, leichtes Aufwärmtraining
Technik
Randori
Das Training beginnt meist mit ca.20 min. Gymnastik. Um Bewegungen und Abläufe zu verinnerlichen, werden Schrittübungen und Fallschule (Ukemi) in verschiedenen Ausführungen geübt. Durch eine kontrollierte Fallschule lernt man sich flexibel und weich zu bewegen und die dient auch dem eigenen Schutz.
Anfänger wie Fortgeschrittene üben die Techniken mit dem Ziel die Bewegungen souverän durchzuführen und dabei ihren eigenen Rhythmus zu entwickeln. Das bedeutet zu agieren und nicht nur auf die Aggressivität und Geschwindigkeit zu reagieren.
In Japan unterscheidet man traditionell zwei Komponenten des Trainings mit und ohne Waffen. Mit dem Schwert (Aiki-ken) oder Stock/Stab (Aiki-jo).
Verteidigungsformen zum Vereiteln von Angriffen gegen Messer, (Tanto-dori, Ken-dori, Jo-dori).
Man versucht immer die Energie des Angreifers aufzunehmen, ohne mit dessen Kraftfluss zu kollidieren, und ihn harmonisch in die eigene Bewegung umzuleiten.
Im Aikido wird der oder die Angreifer durch Würfe oder Haltegriffe zu Boden gebracht und kontrolliert.
Mit den Waffen trainiert man alleine oder mit Partner. Alleine übt man den Umgang und Angriff mit Waffen oder vorgegebene aneinandergereihte Bewegungsabläufe (Kata). Das Arbeiten mit Partnern hat meist die Entwaffnung zum Ziel.
Am Ende folgt das Randori bei dem der oder die Angreifer die Art des Schlages beim Angriff frei wählen können und der Verteidiger intuitiv Geübtes versucht umzusetzen.
Training mit Schwert (Holz)
Entwaffnung nach Messerangriff
Wurf im Randori
Aikido auf den Knien. Werner Fröhlich zeigt hanmi hantachi: